Veranstaltungen des Arbeiter Samariter Bundes

Karl-Heinz Schäfer

2015, Veranstaltung, Vortrag

2 ASB Vorträge zum Thema Notfallsituation

Bei beiden Veranstaltungen wurden von Mitarbeiterinnen des Arbeiter Samariter Bundes, ASB-Vorträge zum Thema Notfallsituation und Leben zu Hause gehalten.

Etwas, wovor jeder Angst hat: Ein Notfall ist passiert und jetzt ist schnelle Hilfe gefordert. Leider geschieht das immer wieder und ältere Menschen sind davon häufiger betroffen. Was ist zu tun, wenn man dabei ist, und was sollte man tun, wenn man allein lebt und ggf. selbst betroffen ist? Über dieses Thema referierten beim monatlichen Treffen des Vereins Seniorenhilfe Rödermark Elke Roskaritz vom Arbeiter Samariter Bund (ASB) und Monika Dilger von der Deutschen Gesellschaft für Seniorenberatung ((DGS). Was sind die häufigsten Notfälle und welches die wichtigsten Sofortmaßnahmen?

Leider liegt jeder Fall anders und es gibt für uns Laien kaum ein einfaches Rezept, was man wie tun muss. Dennoch kann man sich zwei Dinge für den Fall der Fälle einprägen: Ruhe bewahren und daran denken, dass die Notrufnummer 112 die richtige Ansprechadresse ist. Sind Sie mit dem Notfall überfordert und können nicht selbst helfen, scheuen Sie sich nicht, diese zentrale Nummer zu wählen. Wenn Sie erst versuchen, die Nummer des Hausarztes oder der Notarztzentrale zu finden und dann ggf. in der Telefonwarteschlange landen, können wichtige Minuten verstreichen. Die oder der Gesprächspartner unter 112 wird Ihnen, wenn Sie den Zustand des Betroffenen ruhig schildern können, auch die wichtigsten Verhaltensmaßnahmen nennen – hinlegen – setzen – Seitenlage des Patienten usw. Diese Mitarbeiter sind geschult, die richtigen Fragen zu stellen, die richtigen Tipps zu geben und werden ggf. weitere Maßnahmen zu veranlassen. Die beiden Referentinnen haben uns zwar einige Tipps gegeben, wie wir uns in den unterschiedlichen Fällen verhalten sollen, aber können wir uns als Laien das alles merken und die jeweilige Lage auch richtig beurteilen? Deshalb Ruhe bewahren und 112 wählen – lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.

Und wenn man allein lebt und niemanden hat, der sich um einem kümmert? Dafür gibt es Notrufsysteme, die man auch, wenn man sich kaum noch bewegen kann, auslöst und bei denen sich nach Betätigung des „Roten Knopfes“ jemand direkt über einen Lautsprecher bei Ihnen meldet. Lassen Sie sich beraten und scheuen Sie sich nicht, davon Gebrauch zu machen. Es dient Ihrer Sicherheit und nimmt Ihnen die Angst. Und wenn es einmal unnötig passiert? Dann hat der freundlichen Ansprechpartner am anderen Ende der Leitung immer Verständnis dafür!

Einleitung durch den ersten Vorsitzenden…

Die Vortragende Frau Monika Dilger im Auftrag des ASB

Etwa 40 interessierte Zuhörer lauschten den Ausführungen.

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